- Beschäftigte arbeiten maximal flexibel
- Kundenwunsch entscheidet über Arbeitsort der Beschäftigten
- Berlin: Zwei Prototypen neuer Standorte eröffnet
- Umbau oder Neubau: Raumkonzept flexibel integrierbar
Sparda-Bank Berlin revolutioniert ihren Marktauftritt
Neue Wege in der Beratung: Digital ist das neue Normal – New Banking statt Zentrale
Berlin, 11. Januar 2023: Wie viel Filial- und Bürofläche braucht eine Bank, um verlässlich für ihre Kundschaft da zu sein? Keine, geht es nach der Sparda-Bank Berlin: Sie verabschiedete sich zum Jahreswechsel von ihrer Firmenzentrale und von einem Teil der traditionellen Filialen. Diese weichen neuen Orten der Begegnung. Sowohl für Kunden als auch für Mitarbeitende erschließt sich damit eine moderne und maximal flexible Banking-Welt. Zwei Prototypen wurden zum Jahreswechsel in Berlin in der Bornitzstraße und in der Georgenstraße eröffnet.
Frank Kohler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Berlin, beschreibt die neue Strategie so: „Die Existenzberechtigung einer Bank wird nicht an einheitlichen Filialräumen und großen Bankzentralen gemessen. Wir sind dann relevant für die Menschen, wenn wir präsent sind, sobald wir benötigt werden. Wir sind da, zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kunde uns braucht, mit der Leistung, die der Kunde benötigt, über das Medium, das der Kunde wählt und an dem Ort, den der Kunde wünscht. Je besser uns das gelingt, umso präsenter sind wir.“
Präsent bleiben
Die Bank trennt sich von Räumlichkeiten, die nicht mehr in eine moderne Arbeits- und Lebenswelt der Menschen passen, erschließt neue Märkte mithilfe von Kooperationspartnern und baut die digitalen Angebote stetig aus.
Alle Beschäftigten, ob Auszubildende oder Vorstände, teilen sich hochmoderne Arbeits- und Begegnungsflächen und treffen hier auch ihre Kundinnen und Kunden. Das Angebot reicht vom Schreibtisch über modernste Besprechungsräume bis hin zur Cafeteria. Obendrein gibt es deutlich mehr Rückzugsorte für stille Arbeit und diskrete Beratungsgespräche.
Maximal flexibel, Kundenwunsch definiert den Arbeitsort
Den Beschäftigten der Bank ermöglicht die neue Strategie zukunftsweisendes Arbeiten. Sie sollen maximal flexibel arbeiten und bei Bedarf passende Plätze mit entsprechender Ausstattung an allen Standorten der Bank nutzen können.
„Wo die Beschäftigten ihre Arbeit erledigen, können sie frei entscheiden. Ausschlaggebend ist der Wunsch der Kundschaft. Wird eine physische Präsenz bevorzugt, begegnen wir uns in multifunktionalen Standorten oder in Coworking-Räumen. Alternativ sind unsere Beraterinnen und Berater per Telefon oder Videofiliale erreichbar“, fasst der Vorstandsvorsitzende die Vorteile zusammen.
Umbau oder Neubau: Konzept flexibel integrierbar
Die Sparda-Bank Berlin hat für ihre physische Präsenz ein ortsunabhängiges Raumkonzept entwickelt, das in Büroneubauten und Bestandsimmobilien gleichermaßen funktioniert. Eine traditionelle Filiale wird es bei der Genossenschaftsbank künftig nicht mehr geben. Die Bank reagiert auf das grundsätzlich veränderte Arbeitsverhalten.
Regionale Präsenz bleibt wichtig, niemand wird entlassen
Die Sparda-Bank Berlin setzt bewusst auf regionale Präsenz, auch ohne eigene Räumlichkeiten. Das hat sie ausreichend verprobt. In Frankfurt (Oder) betreibt sie seit 2018 zusammen mit dem Coworking-Pionier St. Oberholz das „BLOK O“, ein Coworking-Space, das zugleich Café und Bankstandort ist. Ziel ist es, dass Kunden ihre vertrauten Beraterinnen und Berater behalten. In diesem Zusammenhang stellt Frank Kohler klar: „Für den neuen Marktauftritt brauchen wir jede Kollegin und jeden Kollegen.“
Über die Sparda-Bank Berlin
Die Sparda-Bank Berlin eG ist eine der größten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Ihr Geschäftsgebiet umfasst die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In über 60 Standorten betreuen knapp 800 Mitarbeitende rund 430.000 Kundinnen und Kunden.
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