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#3000Garagen: Kuriositäten

DAS Mobiltelefon

Das alte Telefonnetz der Bahn – BASA – mit dem die Reichsbahnsparkasse (Vorgängerinstitut der Sparda-Bank Berlin) problemlos innerhalb ihrer Standorte in der DDR telefonieren konnte, war nicht kompatibel mit dem Westen. Unser damaliger Vorstand Horst Volz musste allerdings täglich dem Verband in Nürnberg Bericht erstatten – mit der Folge, dass er zum tagtäglichen Grenzgänger in Berlin wurde – nämlich vom Osten in den Westen. Telefonzelle suchen (die funktionierte), Bericht durchgeben und wieder zurück in den Osten. Unzumutbar aus heutiger Sicht. 

Host Volz bekam deshalb das Motorola, eines der ersten Autotelefone. Es war klobig, wog fast fünf Kilogramm und kostete damals ca. 4.000 US-Dollar. Zur Akku-Laufzeit können wir nichts sagen – es war stets mit der Steckdose verbunden. 

Motorola von 1998 – 1991

Mobi
ZeitstempelThema
0:07 – 1:31Mauerfall als Reichsbahnsparkasse
1:31 – 3:45Kontaktaufnahme & Gemeinsamkeiten mit Sparda-Banken im Westen

4:40 – 7:33

 

Hürden überwinden – Umstellung von Ost- auf D-Mark, Konten, Mitglieder, Technik & Datentransfer
7:34 – 8:59DAS Mobiltelefon – einzige Verbindung in den Westen
9:00 – 9:51Ungerechtigkeit abgewendet
9:52 – EndeUnser Vorstandsteam der Wendezeit – Ehrentitel „Wossi“

Video Sparda

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