Berlin, 24. Juli 2024 – Anlässlich der Eröffnung des neuen Standorts der Sparda-Bank Berlin in der Dresdner Altstadt kamen viele Gäste aus Politik, Unterhaltung und Wirtschaft zusammen, um ein Zeichen für Bürgersinn, soziales Engagement und Haltung im Osten setzen.
Insbesondere das Krebsengagement, das die Bank seit 2012 unermüdlich fortführt, war Mittelpunkt der Veranstaltung und ist eine der wichtigsten Säulen des sozialen Engagements der Genossenschaftsbank. Der Netzwerkgedanke sowie Gemeinsinn der Bank kommen auch in den Standorten zum Ausdruck.
Marktleiterin Katrin Jacobi war sichtlich stolz auf die neuen Räumlichkeiten, die als Ort der Begegnung konzipiert wurden: „Für uns als Bank gehören Nähe und Kundenwirksamkeit zusammen“, sagt sie. „Wir verstecken uns nicht, sondern sind da – greifbar und transparent.“
Vorstandvorsitzender Frank Kohler betonte darüber hinaus die Rolle dieser Orte als strategische Knotenpunkte im Netzwerk der Bank, die als einziges Unternehmen ausschließlich im Osten wirkt und durch seine Mitglieder am Leben gehalten wird. Die Gelder für diese Spenden stammen aus dem Finanzprodukt „Gewinnsparen“. Dank der Gewinnsparenden konnte die Bank seit 2012 allein in Sachsen 31 gemeinnützige Krebsorganisationen mit 1,8 Millionen Euro finanziell unterstützen.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tun es“
Für diesen guten Zweck setzt sich auch Ehrengast und Schauspieler Wolfgang Stumph ein. Bereits seit mehreren Jahren engagiert er sich tatkräftig für ein Kinderheim im sächsischen Volkersdorf und den Dresdner Förderkreis für krebskranke Kinder. Er ist zudem Kuratoriumsmitglied der Dresdner Kinderhilfe e.V. und seit 2000 ehrenamtlicher Mitarbeiter von UNICEF Deutschland.
„Sie wissen, ich mache nirgends Werbung für Geld oder kommerzielle Dinge“, führte er aus. „Aber für diesen guten Zweck, wo mein Herz und meine Arbeit dranhängen, habe ich mit der Sparda-Bank Berlin Verbündete für die Kinder gefunden.“ Getreu dem Motto ‚Es gibt nichts Gutes, außer man tut es‘ sei es Stumph wichtig, ein Vorbild zu sein. Nur gemeinsam könne die Gesellschaft etwas leisten und ein Zeichen fürs Ehrenamt, fürs Engagement setzen – in der Region, in Dresden.
Treffende Schlussworte fand der Sächsische Finanzminister: Der Genossenschaftsgedanke sei nicht nur ein uralter Gedanke, sondern komme auch immer etwas zu kurz. Es mangele gerade in heutiger Zeit an gesellschaftlichem Zusammenhalt, deswegen müsse man den Gemeinschaftsgedanken von Genossenschaften loben. „Ich freue mich sehr darüber, dass Sie so ein Engagement für gemeinnützige Themen haben. Die Uridee der Genossenschaft kommt hier zum Tragen.“
80.000 Euro im Kampf gegen den Krebs
Insgesamt wurden 80.000 Euro an zwei Krebsinstitutionen in Sachsen gespendet: 40.000 Euro gingen an die Sächsische Krebsgesellschaft, die von Vorständin Prof. Dr. Ursula Froster dankend entgegengenommen wurden. Als wissenschaftliche Fachgesellschaft mit sozial- und gesundheitspolitisch breit gefächertem Spektrum ist die Sächsische Krebsgesellschaft Partner aller in der Krebsbekämpfung tätigen Institutionen, Organisationen und Vereinen sowie von an Krebs erkrankten Menschen in Sachsen.
Weitere 40.000 Euro bekam die Stiftung Hochschulmedizin Dresden überreicht, deren Scheck von Dr. Andreas Sperl, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, und Frank Ohi, ebenfalls Stiftungsvorstand und kaufmännischer Vorstand am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus entgegengenommen wurden. Die Stiftung fördert Projekte am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und der gleichnamigen Medizinischen Fakultät in den Bereichen Krankenversorgung, Forschung und Lehre – unter anderem die Krebsforschung in der Klinik und Poliklinik für Urologie.
Neben der Stiftung werden mit den Geldern u.a. auch die Vereine Sonnenstrahl e.V. und die Dresdner Kinderhilfe e.V. unterstützt, die Wolfgang Stumph aus eigenem Engagement heraus seit Jahren fördert.