Mitten im Stadtzentrum von Frankfurt (Oder), im ehemaligen Kinderkaufhaus der Karl-Marx-Straße, hat sich eine alte Handelsfläche in ein innovatives Modellprojekt verwandelt: Das BLOK O – eine Symbiose aus Bankfiliale, Coworking Space und Café.
Initiiert von der Sparda-Bank Berlin in Kooperation mit dem Coworking-Pionier St. Oberholz, entstand hier 2018 ein Ort, an dem Gemeinschaft und Arbeit neu gedacht werden. Auf rund 750 Quadratmetern begegnen sich Bankkunden, Freelancer, Start-ups, Studierende und Kreative – offen, flexibel und unabhängig von Zeit und Ort.
Das Projekt steht für einen mutigen Perspektivwechsel: Eine traditionsreiche Genossenschaftsbank schlägt neue Wege ein, reagiert auf Digitalisierung und veränderte Kundenbedürfnisse – und schafft dabei ein völlig neues Raumerlebnis. Freigelegte Decken, minimalistisches Design und offene Strukturen machen das BLOK O zu einem inspirierenden Ort des Austauschs.
BLOK O zeigt, wie historische Gebäude zur Spielwiese für moderne Arbeitskultur werden können. Statt starrer Schalter gibt es Baristas mit Bankausbildung, statt Wartebereich offene Loungeflächen. Hier wird nicht nur gearbeitet, sondern auch Identität geschaffen – für eine Bank, die sich als Teil einer dynamischen Stadtgesellschaft versteht. Ein Ort, der Wandel verkörpert – architektonisch, funktional und kulturell.